Ein Ziel des Fragenspiels ist, die Freude am mathematischen Denken zu wecken. Die Aufgaben sind daher fast durchwegs unterhaltsam und oft auch ein wenig unerwartet.
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Die Aufgaben sind für je zwei Klassenstufen gleich; nämlich für die 1. und 2. Klasse, 3. und 4. Klasse, 5. und 6. Klasse, 7. und 8. Klasse.
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In jeder der Klassenstufengruppen gibt es Aufgaben in drei Schwierigkeitsstufen, für die je 3, 4 bzw. 5 Punkte vergeben werden.
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Die Aufgaben werden von einem internationalen Mathematiker-Team erstellt. Wenn nötig, wird auf den nationalen Lehrplan Rücksicht genommen. Der Känguru-Tag ist international einheitlich. Ein Vergleich der Ergebnisse ist nicht vorgesehen.
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Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde mit der erreichten Punktezahl, eine Broschüre mit den Aufgaben und Lösungen und einen kleinen Erinnerungspreis, für die Besten gibt es (mathematische oder physikalische) Spiele und Bücher. In jeder Schule erhält der Teilnehmer mit dem weitesten "Kängurusprung" (das ist die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten) ein T-Shirt.
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Das Konzept für diese Art eines "Wettbewerbs" stammt aus Australien, wo 1978 der "Australian Mathematics Competition" ins Leben gerufen worden war. Zwei französische Mathematiklehrer übernahmen die erfolgreiche Idee und nannten ihn zu Ehren der australischen Erfinder "Kangourou des Mathématiques" (Känguru der Mathematik). Seit 1994 koordiniert der internationale Verein "Kangourou sans frontieres" mit Sitz in Paris die Vorbereitung der Aufgaben.
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