A) | Technische Vorsorgemaßnahmen: |
|
1) | Die persönlichen Datenlaufwerke (H) befinden sich auf dem Festplattensatz des Hauptservers, der einen Hardware-Schaden bei zwei von 16 Festplatten verlustlos überstehen kann. |
2) | Die Daten in H werden laufend auf einen Reserveserver repliziert und zur Sicherheit täglich (in der Nacht) auf eine externe Festplatte dupliziert. |
3) | Die Stationen sind gegen die (Selbst)Installation schädlicher Programme (z.B. Viren) abgesichert und werden wöchentlich auf Viren untersucht. |
4) | Das Schulnetzwerk ist durch zwei Firewalls abgeschirmt, die eine Ausspähung oder Beschädigung von Daten verhindern sollen. |
5) | Die angeführten Maßnahmen gewährleisten mit großer Wahrscheinlichkeit den Erhalt der Nutzerdaten, können aber keine 100%ige Garantie bewirken. |
|
B) | Persönliche Sicherungskopien: |
1) | Von wichtigen eigenen Dateien sollen immer Kopien erstellt werden, die auf einem eigenen Datenträger gespeichert oder als Anhang einer Mail oder in einen Cloud-Speicher transferiert werden. |
2) | Als Datenträger für Sicherungskopien können dienen: USB-Sticks (typische Kapazität: 2 GB, bis 64 GB), CDs (bis 700 MB) oder DVDs (bis 8,5 GB). Die maximal mögliche Größe von Mail-Beilagen hängt vom eigenen Provider ab (z.B.: 5 MB). |
3) | Es empfiehlt sich, die eigenen Nutzerdaten daheim auf USB-Sticks oder auf eine USB-Festplatte zu archivieren. |
|
C) | Dateimanagement: |
1) | In der Praxis ist die wichtigste Maßnahme für die Datensicherheit die eigene Sorgfalt, insbesondere beim Speichern und Löschen. |
2) | Beim Erstellen von Dokumenten soll regelmäßig zwischengespeichert werden, damit bei einer Betriebsstörung nur wenig Arbeitszeit verloren ist. |
3) | Beim Speichern ist darauf zu achten, dass nicht eine schon vorhandene namensgleiche Datei überschrieben wird. |