Die Exkursion der 4.G gemeinsam mit ihren Lehrern Dr. Peter Deibler (Religion) und Mag. Dieter Wieltsch (Bildnerische Erziehung) nach Maria Saal und Seckau wurde in beiden Fächern im Unterricht vorbereitet und die Ergebnisse in einer Ausstellung in der Aula des Gymnasiums präsentiert.
Auf der Fahrt im Bus von Villach nach Maria Saal gab es eine kleine Einführung in die Geschichte Kärntens. In Maria Saal wurde der gotische Bau (1430-1459) besichtigt und über die Gründung im 8. Jh. durch den Chorbischof Modestus gesprochen. Viel Beachtung fand auch das aus dem Jahr 1928 stammende Wandbild "Errettung Petri" von Herbert Boeckl, welches bis 1982 verhängt war, weil Petrus mit den Gesichtszügen Lenins dargestellt ist.
Während eine Gruppe von Schülern eine Nonne über ihre Beweggründe ins Kloster einzutreten und ihren Tagesablauf im Kloster befragte, machte sich der andere Teil der Klasse daran in und vor der Kirche Studien und Frottagen anzufertigen.
Vorbei am Herzogstuhl fuhren wir nach Seckau.
In Seckau bekamen wir die Möglichkeit dem Mittagsgebet der Benediktinermönche beizuwohnen.
Nach einem Rundgang durch die romanische Basilika besichtigten wir das Fresco mit der Apokalypse des Johannes in der Engelkapelle des Domes. Wir versuchten einzelne Szenen zu erkennen und zu skizzieren, auch Studien und Frottagen in der Stiftskirche wurden angefertigt.
Vor dem Dom wurde ein Benediktinermönch über seine Tätigkeiten und sein Leben befragt.
Bei der Ausstellung unserer Ergebnisse dieser Exkursion in der Aula unserer Schule wurden nicht nur Schüler beim Übersetzen der von uns frottierten Inschriften gesehen.