Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Villach - Peraustrasse

Fachgruppe: Chemie






Flammenfärbung ist die Färbung der nichtleuchtenden Flamme des Bunsenbrenners beim Hineinhalten bestimmter Substanzen mittels eines ausgeglühten Magnesiastäbchens. Sie tritt vor allem bei Metallsalzen auf.

Zur Vertiefung in der Modellvorstellung von Atomen und zur Auflockerung beschäftigten sich die Schüler der 7A in einem Workshop mit dem Thema Flammenfärbung.

Nach den Versuchsanleitungen von Thomas Seilnacht machten sie sich an die Arbeit.
Nach der Materialsuche können wir
mit der Arbeit beginnen.

  Durch Zufuhr von Energie können die Elektronen zwischen erlaubten "Bahnen" springen, wobei die Energiedifferenz in Form von Licht abgegeben wird.

Dieses Licht ist für die einzelnen Elemente spezifisch.
« Analysieren von Strontiumnitrat

Zerlegt man Sonnenlicht oder das Licht einer Glühfadenlampe mit einem Glasprisma, so erhält man ein Spektrum, ein Farbband von Rot nach Blau (ähnlich einem Regenbogen). Weißes Licht ist also nicht einheitlich, sondern besteht aus einer Mischung von Farben. Jede Farbe entspricht einer bestimmten Wellenlänge und einem bestimmten Energieinhalt.

Rotes Licht ist das langwelligste und energieärmste Licht. In der Reihenfolge Orange, Gelb, Grün und Blau nehmen die Wellenlängen der Lichtes ab und die Energieinhalte zu.

Zerlegt man das Licht der Flammenfärbung (einer Gasentladungsröhre) mit dem Prisma, so erhält man kein zusammenhängendes Farbband (kontinuierliches Spektrum) sondern scharf getrennte Farblinien, ein
Linienspektrum.
Bunsen und Kirchhoff zeigten bereits 1859, das jedes Element charakteristische Linienspektren besitzt und begründeten damit die Spektralanalyse.